Meine berufliche Karriere

Keine Qualifikation für das Gymnasium

Der Weg zur Promotion in Physik war bei mir nicht von Anfang an vorgezeichnet. Als Kind besuchte ich eine integrative Grundschule. Bei mir hat das Konzept eher schlecht als recht funktioniert. Am Ende war ich ohne Qualifikation für das Gymnasium und hatte überhaupt keine Lust auf Schule. Meine Eltern konnten sich jedoch durchsetzen und ich besuchte das Gymnasium. Das erste Zeugnis auf dem Gymnasium bestand ausschließlich aus der Note “3”. In der 7. Klasse habe ich jedoch den Schalter umgelegt bekommen. Am Ende meiner schulischen Laufbahn konnte ich darauf zurückblicken, dass ich die 11. Klasse übersprungen habe, einen Abischnitt von 1,3, jahrgangsjüngster und gleichzeitig jahrgangsbester in Chemie und Physik wurde.

Du willst wissen wie das geklappt hat? Schau bei meinen Vorträgen nach!

 

Spitzensport und Physikstudium

Danach habe ich ein Physikstudium an der Universität Heidelberg angefangen. In Kombination mit dem dortigen Olympiastützpunkt hatte ich die idealen Bedingungen für die Kombination aus Sport und Studium. Nachdem ich fast im ersten Semester alles geschmissen hätte, habe ich 2012 meinen Bachelorabschluss mit einem Durchschnitt von 1,9 erhalten, 2014 meinen Master mit 1,2 und es folgte ein Stipendium der Max-Planck-Gesellschaft. Von 2014 bis 2019 habe ich in der Gruppe von Klaus Blaum am Max-Planck-Institut für Kernphysik promoviert.

 

Interesse was ich in der Promotion gemacht habe?

Meine Doktorarbeit ist öffentlich einsehbar und der Anfang ist auch noch ohne tiefe Physikkenntnisse verständlich. Daher einfach mal hier schauen und bei Fragen, mich anschreiben.

 

Und nach der Promotion?

Mir hat die Grundlagenforschung großen Spaß gemacht, aber während der Promotion habe ich meine große Leidenschaft für die IT ausbauen können und arbeite seit Juli 2019 als Software Consultant bei TNG in München in der agilen Softwareentwicklung.

 

Meine Veröffentlichungen:

  • „Simulations of the electrostatic and magnetic field properties and tests of the Penning-ion source at THe-Trap“ (Link)
  • „Toward a more accurate Q value measurement of tritium: status of THe-Trap“ (Link)
  • „Simulation von elektrostatischen Eigenschaften der THe-Trap Penningfalle“ (Link)
  • „Image charge shift in high-precision Penning traps“ (Link)